Rebecca Abel und Horst Nießen haben beim 1. Internationalen Senioren Mannschaftspokal als Mitglieder der Auswahlmannschaft zum Sieg der Deutschen Damen- und Herren- Mannschaften beigetragen.
Über die hervorragenden Platzierungen bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Pirna hatten sich Rebecca Abel als Deutsche Meisterin in der AK 30+ und Horst Nießen als Dritter in der AK 60+ auch für die Deutsche Auswahlmannschaft qualifiziert und konnten ganz im Sinne von F.L. Jahn zeigen, dass internationale Wettbewerbe auch für Best- Silver- und Gold-Ager möglich sind.
Bei diesem ersten Weltpokal, der am 6.10.2023 in Einbeck ausgetragen wurde, haben neben Deutschland Japan, Großbritannien und die USA teilgenommen. Hierbei stellte jedes Team in den Altersdekaden von 30 Jahre bis 70 Jahre+ eine Turnerin und einen Turner. Die Übungen wurden an den Olympischen Geräten von den Männern am Boden, Seitpferd, Ringe, Sprung, Barren und Reck und von den Frauen am Sprung, Stufenbarren, Balken und Boden präsentiert. Die deutschen Teams konnten sich sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern mit deutlichem Abstand durchsetzen und jeweils die Goldmedaille gewinnen.
Unabhängig vom sportlichen Ehrgeiz wurde der Traum wahr, einen weiteren Meilenstein für eine zukünftige Senioren-Weltmeisterschaft zu legen. Die Turnfamilie lebt damit über die Grenzen von Ländern hinweg und erbringt auch damit den Beweis, dass Turnen zur Erhaltung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter beiträgt. Auch der rege Austausch der Teilnehmer aus den vier Ländern beim anschließenden Abend der Nationen dient als Beweis für die dauerhaften und unschätzbaren Eigenschaften des Turnens und des Sports im Allgemeinen zur Förderung generationsübergreifender Verbindungen.
Am 07.10.23 wurde dann an gleicher Stelle der Deutsche Senioren-Mannschaftspokal im Gerätturnen ausgetragen. Hierbei hat Rebecca Abel ebenfalls mit der Mannschaft des Rheinischen Turnerbundes in der AK 30 – 40 die Goldmedaille erturnen können.
Als NRW Mehrkampfmeisterin ist Rebecca Abel auch bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Lieblos bei Frankfurt erfolgreich gewesen und hat dort den 4. Platz erreicht.
Im Herzen von Riga, Lettland, bringt das internationale Turnturnier „Latvian Veterans Open“ Turner/innen im Alter von 25 bis 76 Jahren zusammen. Teilnehmer der erneut stark vertretenen deutschen Delegation war auch dieses Jahr wieder Horst Nießen.
Auch wenn die schwierigen Umstände im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie das Turnierformat sichtlich beeinträchtigt haben, stellten die Teilnehmer aus verschiedenen Ländern ihr Können erneut unter Beweis. Der Wettkampfgedanke hat bei den Athlet(inn)en nach wie vor einen hohen Stellenwert, und lässt sie bei einem solchen Turnier auch an die Grenze der körperlichen und geistigen Belastbarkeit gehen.
Horst Nießen durfte sich daher sehr über den Sieg in seiner Altersklasse freuen und erreichte über alle Altersklassen hinweg eine respektablen 6. Platz.
Darüberhinaus konnte er diese Plattform auch nutzen, sich generationen- und länderübergreifend weiter zu vernetzen, Erfahrungen aufzutauschen und neue Freundschaften zu schließen.
Unsere beiden Hanseaten Rebecca Abel und Horst Nießen dürfen auf ein erfolgreiches Wettkampfwochenende in Pirna zurückblicken. Jeweils als Rheinische Seniorenmeister(in) hatten sich beide für diese Meisterschaft qualifiziert und der bundesweiten Konkurrenz gestellt. Beide konnten ohne hohen Leistungsdruck in ihre Wettkämpfe starten, da anhand des Teilnehmerfeldes, dass teilweise aus ehemaligen Kaderathlet(inn)en bestand, beide nicht auf Podestplätze hoffen konnten.
Horst Nießen startete am Samstag mit 12 weiteren Konkurrenten in seiner Altersklasse am Barren und erhielt eine Wertung, die im Mittelfeld der Konkurrenten lag. Am zweiten Gerät, dem Reck konnte er sowohl mit einer der höchsten Ausgangswertungen als auch mit der höchsten Endnote punkten. Auch wenn der Boden als nächstes Gerät nicht zu seinen Stärken zählt, so erreichte er auch hier durch die exakte und fehlerfreie Ausführung die zweithöchste Wertung. Am Seitpferd, eigentlich sein Paradegerät hatte er einen kleinen Hänger und erhielt hier über einen halben Punkt weniger als die beiden Besten an diesem Gerät. Am letzten und seinem schwächsten Gerät, dem Sprung, konnte er diesen Punktenachteil nicht kompensieren. Die Hoffnung unter die ersten sechs zu kommen, wurde mit dem dritten Platz mehr als bestätigt. Das am Ende sogar nur 0,05 Punkte für den zweiten Platz fehlten trübte die Freude über die unerwartete Bronzemedaille nicht.
Rebecca Abel trat am Sonntagmorgen gegen 24 weitere, sehr starke Konkurrentinnen an. Am Startgerät, dem Stufenbarren erreichte sie eine Wertung, die im Mittelfeld lag. Auch wenn der Balken bei den Frauen als „Zittergerät“ gilt, so zeigte sie hier die zweithöchste Schwierigkeit in nahezu fehlerfreier Ausführung und schaffte so mit der höchsten Gerätewertung ein gutes Polster. Am Boden wiederum gelang ihr eine solide Präsentation und ebenfalls wieder eine mittlere Wertung. Die zweithöchste Wertung am letzten Gerät, dem Sprung, trug neben dem überragenden Ergebnis am Balken letzten Endes zum knappen, aber verdienten Gesamtsieg bei. Damit konnte sie zur eigenen Überraschung bei ihrer ersten Teilnahme an den Deutschen Seniorenmeisterschaften gleich die Goldmedaille mit nach Hause nehmen.
Unsere Turnerinnen starteten am Samstag in das Wettkampfwochenende des Turngaues Aachen, bei den Regionalmeisterschaften Gerätturnen weiblich in Monschau. Am Sonntag standen dann für die Mädchen die Wettkämpfe in der allgemeinen Klasse an. Zeitgleich starteten die Turner bei den Regionalmeisterschaften Gerätturnen männlich, die von uns in Simmerath ausgerichtet wurden. Insgesamt starteten 136 Turnerinnen, um die Regionalmeisterinnen in den einzelnen Altersklassen zu ermitteln.
Für die Hansa startete Johanna Schmitz in der AK 15. An ihrem ersten Gerät, dem Boden, startete sie mit 16,15 Punkten und belegte damit den dritten Platz. Diese Platzierung konnte sie am Sprung dann noch toppen und mit 15,70 Punkten die zweitbeste Wertung erreichen. Am Barren musste sie gegen ihre Konkurrentinnen deutlich Federn lassen und belegte an diesem Gerät mit 14,55 Punkten nur den 10. Platz. Jedoch behielt sie am letzten Gerät, dem Balken, Nerven und mit einer soliden Übung und 15,35 Punkten im Gesamtergebnis mit 61,75 Punkten den dritten Platz erkämpfen.
Johanna 3. Platz
Lina Kandelbinder, die in der Altersklasse AK 17 startete zeigte an den Geräten eine etwas konstantere Form und erreichte am ersten Gerät mit 15,35 Punkten die Höchstwertung. Diese Motivation konnte sie an den folgenden Geräten mitnehmen und landete am Barren mit 14,15 und am Balken mit 13,65 Punkte ebenfalls auf den vorderen Plätzen. Am letzten Gerät, dem Boden sicherte sie sich durch die dritthöchste Wertung mit 14,90 Punkten den zweiten Platz in der Gesamtwertung mit 58,05 Punkten. Beide haben sich damit für den Gauverbandsgruppenwettkampf qualifiziert.
Lani 2. Platz
Am Sonntag den 30.04. fanden die Regionalmeisterschaften Gerätturnen männlich dann in Simmerath statt. Hier nahm eine deutlich kleine Anzahl von Turnern teil. Insgesamt waren 31 Turner am Start. Der jüngste Hanseat, Noah Klee bestritt seinen ersten Wettkampf mit Bravour und wurde in der AK 7 und jünger zweiter. In der nächsten AK 8 – 9 ging Anton Braun ebenfalls zum ersten Mal bei einem Wettkampf an den Start. Mit seinem 6. Platz konnte er somit auch zufrieden sein und die ersten Wettkampferfahrungen werden ihm künftig sicherlich hilfreich sein mehr Routine zu erlangen.
Anton 6. Platz
In der AK 10 – 11 konnte Christian Lux auf dem Podest den 3. Platz einnehmen und Daniel Manor, der sich gegenüber der Trainingsleistung deutlich steigern konnte, erreicht den 4. Platz.
Christian 3. und Daniel 4.
Zu den Routiniers zählen sicherlich schon Jeffrey Mohné und Mathis Claßen, die in der AK 14 – 15 angetreten sind. Jeffrey konnte mit 90,60 Punkten zum wiederholten Male seinen Meistertitel verteidigen und Mathis Claßen wurde erstmalig Vizemeister. Vizemeister wurde ebenfalls Horst Nießen, als im wahrsten Sinne des Wortes Alter Haase. Dies war aber insbesondere der Tatsache geschuldet, dass außer Ihm nur Lorenz Hauschild in der Männerklasse angetreten war, der auf Grund seiner 40 Jahre Altersvorsprung von vornherein als Titelanwärter galt und Horst Nießen nicht mehr an den Ringen antreten kann, wodurch bei ihm nur 5 Gerätewertungen in das Gesamtergebnis einflossen.
Horst 2., Jeffrey 1., Mathis 3.
Zeitgleich wurden in Monschau die Wettkämpfe der allgemeinen Klass bei den Mädchen ausgetragen. Auch hier waren unsere Hanseatinnen unter insgesamt 171 Teilnehmerinnen am Start. In der AK 06 – 07 wurden von 38 Turnerinnen Mira Dormanns 18., Mia Braun 25., Sophia Feilen 28., Sophie Brill 29., Lioba Hofmann 32., Anna Sheffing 34. und Serena Kamal 36. In der AK 8 wurde von 26 Teilnehmerinnen Aleen Alarabi 17., Leona Quack 18., Yara Kamal 19. und Ylva Berger 21.. In der AK 9 wurde von 33 Teilnehmerinnen Mia Wüst 2., Lilo Hienen 6., Enni Kreischer 16., Lotta Krings 18., Jolina-Marie Jansen 23, Carla Schmitz 26., Noura Hashemi 28., Sophie Bauer 29. Und Stefaniia Ivanova 30.. In der AK 10 – 11 wurde von 45 Teilnehmerinnen Emelie Schützelhofer 5., Greta Braun und Milana Tuschaeva 9., Emma Faßbender 18., Mila Maria Franceschi 27., Emma Ahlbach 28., Miriam Jestädt 29., Frieda Wollgarten 35., Maria Albaloushi 40. und Nelly Rohner 42.. In der AK 12 – 13 war die Hansa unter den 16 Starterinnen ebenfalls mit Jasmina Tuschaeva 8. und Aylina Meyer 12.vertreten.
Rebecca Abel und Horst Nießen erfolgreich an den diesjährigen Rheinischen Seniorenmeisterschaften teilgenommen.
Bei den Damen wurden die Meisterschaften bereit am 11. März in Bergisch Gladbach ausgetragen. Hier konnte sich Rebecca Abel in der stark besetzten Altersklasse 30 – 35 gegen sieben, in etwa gleichstarke Konkurrentinnen durchsetzen und den Sieg mit nach Hause nehmen.
Bei den Männern war die Teilnehmersituation deutlich übersichtlicher, so dass insgesamt nur 14 Turner über alle Altersklassen an den Meisterschaften, die in Willich am 26. März ausgetragen wurden, teilgenommen haben. Horst Nießen konnte in der AK 60 – 65 konkurrenzlos den Sieg zwangsläufig erturnen. In dieser Altersklasse werden die Übungen nur noch an niedrigen Geräten geturnt. Dies hat jedoch auch zur Folge, dass die einzelnen Teile neu zusammengestellt werden müssen und somit zumindest an Barren und Reck nicht auf die Routine der letzten Jahre zurückgegriffen werden kann. Die erreichte Gesamtpunktzahl stellt jedoch mehr als zufrieden. Insbesondere, da er damit auch in der zwei Stufen jüngeren AK 50 – 55 gewonnen hätte.
Mit den Erstplatzierungen haben sich Rebecca Abel und Horst Nießen gleichsam für die Deutschen Seniorenmeisterschaften am 13. und 14. Mai in Pirna qualifiziert und freuen sich bereits jetzt auf die Teilnahme bei diesem Wettkampf.
unsere Turner sind in diesem Jahr wiede,r bei dem vom Dürener Turnverband ausgerichteten Jahn-Wettkampf, erfolgreich in das Wettkampfjahr 2023 gestartet.
Bei diesem Wettkampf liegt die Besonderheit darin, dass die Einstufung nicht nach Altersklassen erfolgt, sondern die Turner sich die Leistungsklassen auswählen können, in denen sie sich der Konkurrenz stellen möchten.
Die Hanseaten sind mit David Schröder in der Leistungsstufe 1, in Leistungsstufe 2 mit David Herrmann und Christian Lux als Wettkampfneuling vertreten gewesen. In diesen Leistungsstufen war ein Gerätevierkampf zu absolvieren. Die beiden Wettkampferfahrenen Mathis Claßen in Leistungsstufe 5 und Jeffrey Mohné in Leistungsstufe 7 hatten sich einen Gerätesechskampf ausgesucht.
v. l. Christian Lux, David Herrmann, David Schröder, Leon Förster, Jeffrey Mohné; es fehlt Mathis Claßen
In der Leistungsklasse 1 erreichte David Schröder den 8 Platz und konnte mit seiner Leistung, die über seinem Trainingsniveau lag, sehr zufrieden sein.
David Herrmann (13.) und Christian Lux (14.) erreichten ebenfalls respektable Platzierungen, insbesondere, da sie noch nicht über wirkliche Wettkampferfahrung verfügen. Leon Förster vom TV Eintracht Mützenich, der auch mit den Hanseaten gemeinsam trainiert, erreichte auf Anhieb mit knappem Rückstand auf einen Podestplatz sogar den 5. Platz.
Mathis Claßen erreichte in seinem 2. Sechskampf den Vierten Platz und verfehlte damit nur knapp einen Podestplatz.
In der höchsten Leistungsklasse lieferten sich die drei Konkurrenten bis zum letzten Gerät einen spannenden Wettkampf, bei dem die Führung in jedem Durchgang wechselte. Zu guter Letzt konnte sich Jeffrey Mohné mit 93,40 Punkten und einem Vorsprung von 0,35 gegenüber dem Zweitplatzierten durchsetzen und somit diese Klasse für sich entscheiden.
Durch die attraktive Ausschreibung hat dieser Wettkampf nicht nur bei den Hanseaten immer mehr an Zuspruch gewonnen, so dass Teilnehmer aus den vier Turnverbänden Aachen, Mönchengladbach, Köln und Düren den Weg nach Birkesdorf gefunden haben.
Uns ist mit den Jungen Athleten der Einstieg in das Wettkampfwesen beim Gerätturnen nach der langen Wettkampfpause wieder geglückt.
Jungen, die sich in der Nordeifel für das Gerätturnen interessieren haben die Möglichkeit sich bei duns unter qualifizierter Anleitung von lizensierten Trainern und Übungsleitern weiterzuentwickeln und auch bei Wettkämpfen auf regionaler und überregionaler Ebene zu punkten.
Wir freuen uns, neue Interessierte Jungen begrüßen zu können und fördern durch das Gerätturnen nicht nur die sportliche, sondern auch die schulische und allgemeine Entwicklung und Leistungsfähigkeit.
Die jüngeren Turner und Turnerinnen haben mit der Winterwanderung zur Grillhütte in Kesterinch das Turnjahr in stimmungsvollem Ambiente abschließen können.
Der extra erschienene Nikolaus wusste auch von jedem Kind etwas zu berichten, da sich offensichtlich das Geschehen in der Turnhalle bis zu ihm rumgesprochen hatte.
Mit viel Lob und der Ermunterung fleißig weiter zu turnen überreichte er jedem ein kleines Geschenk.
Anschließend haben wir dann noch ein Warmgetränk und etwas Weihnachtsgebäck genossen und den Abend in gemütlicher Runde ausklingen lassen.
Zum Abschluss des Trainingshalbjahres haben 30 Turnerinnen und Turner am letzten Tag vor den Sommerferien die Geräteturnabzeichen erworben. Es konnten an 5 Geräten entsprechende Elemente mit unterschiedlicher Schwierigkeit geturnt werden, so dass in allen Altersklassen das entsprechende Leistungsvermögen berücksichtigt und bewertet wurde.
Alle Turner(innen) haben die benötigte Mindestpunktzahl erreicht, wobei die versierteren natürlich auch vom persönlichen Ehrgeiz angetrieben wurden, die höchstmöglichen Wertungen zu erreichen.