In diesem Jahr fanden die nordrhein-westfälische Kurzbahnmeisterschaften der Masters in Kamen statt. 91 Vereine waren anwesend und weit über 1000 einzelnen Starts sollten erfolgen. Teilnahmeberechtigt sind Schwimmer und Schwimmerinnen ab 20 Jahren, die sich vorab mit vorgegebenen Zeiten für diesen Wettkampf qualifiziert haben.
Zum ersten Mal machte sich eine kleine Mannschaft der Schwimmabteilung der Hansa Simmerath auf den Weg ins östliche Ruhrgebiet. Mit dabei waren Thomas Koll, Jan Freihammer, Sebastian Mießeler, Celina Schalloer und Anke Braun. Seit mehreren Wochen haben sie sich auf dieses Ereignis sportlich vorbereitet.
Überpünktlich und hochmotiviert erreichte die Mannschaft mit den Trainerinnen Anja Schalloer und Elke Braun die Wettkampfstätte in Kamen. Wir hatten uns als Ziel gesetzt gute Platzierungen und die ein oder andere Medaille zu erlangen. Der Pulsschlag erhöhte sich langsam bei den Aktiven.
Thomas Koll AK50 startet über 50m Rücken und 100m Lagen. Er konnte sich je über einen hervorragenden 5. Platz freuen. Sebastian Mießeler AK20 erging es ähnlich. Bei starker Konkurrenz belegt auch er je einen 5. Platz über 50m Brust und 200m Freistil. Zusätzlich startete er noch über 100m Lagen. Anke Braun AK20 ging über 50m Rücken und 100m Lagen ins Rennen und war mit ihren erschwommenen Zeiten sehr zufrieden.
Jan Freihammer AK25 startete über 50m Rücken, 200m Freistil und 100m Lagen und durfte dreimal aufs Siegerpodest. Über 50m Rücken belegte er den 1.Platz und wurde somit NRW-Meister in seiner Altersklasse. Über 200m Freistil und 100m Lagen wurde er Zweiter. Ebenfalls aufs Siegerpodest kletterte Celina Schalloer AK25. Sie wurde NRW-Masters-Meisterin in ihrer Altersklasse über 50m Brust und 100m Lagen. Über 50m Rücken erhielt sie die Bronze-Medaille.
Zum krönenden Abschluss startete unsere Mannschaft in der Besetzung Celina Schalloer, Sebastian Mießeler, Anke Braun und Jan Freihammer über die 4x50m Lagen Staffel.
Es war sehr erfolgreiches Wochenende für die Schwimmer, Schwimmerinnen und Trainer. Mit vielen neuen Bestzeiten, einigen Medaillen und strahlenden Gesichtern trat die Mannschaft aus der Eifel die Heimreise an. Zuhause angekommen wurde noch ausgiebig gefeiert und man war sich einig im nächsten Jahr dieses Vorhaben „nordrhein-westfälische Kurzbahnmeisterschaften der Masters“ zu wiederholen.